Auf der Suche nach dem Cache
Wie findet man denn aber nun diesen Cache? Wer an Geocaching interessiert ist, registriert sich am besten auf einer der vielen Plattformen im Internet oder lädt sich eine passende App herunter. Hier finden sich dann zahlreiche Listen mit Caches und den entsprechenden Koordinaten, die man in sein GPS-Gerät oder Handy eingeben kann – und dann kann die Suche auch schon los gehen. Es gibt zwei verschiedenen Formen von Caches. Die Koordinaten für die sogenannten „Traditionals“ führen die Sucher direkt zum Ziel, bei den „Multis“ muss man sich den Cache in Etappen erarbeiten und an verschiedenen Stationen Hinweise sammeln. Der Cache ist in der Regel eine Dose oder ein anderer wasserdichter Gegenstand. Im Inneren befindet sich meist ein Logbuch, in welches man sich mit Namen und Datum eintragen kann. Hin und wieder gibt es auch kleine Geschenke, die man als Andenken mitnehmen kann – allerdings nur, wenn man selbst auch etwas hinterlässt.
Die perfekte Ausrüstung zum Geocaching
Für einen gelungenen Geocaching-Ausflug benötigt man nur wenig Ausrüstung. Am wichtigsten ist natürlich ein GPS-fähiges Gerät, um die Verstecke zu finden. Das kann ein einfaches Smartphone mit entsprechender App sein, Profis verwenden teilweise auch spezielle GPS-Empfänger, die noch robuster sind. Außerdem sollte man immer die richtige Kleidung für jede Wetterlage dabei haben, um bei langen Ausflügen nicht überrascht zu werden. Selbstverständlich dürfen auch ein Sonnenschutz und ein guter Schutz vor Mücken- und Zeckenstichen nicht fehlen. Die kleinen Blutsauger lauern besonders gern in Wäldern und auf Wiesen, der klassischen Umgebung beim Geocaching. Vor einer FSME-Erkrankung kann man sich durch Impfen schützen. Um es gar nicht erst zu einem Stich kommen zu lassen, trägt man zudem am besten lange, helle Kleidung und auch die Nutzung von Anti-Insektensprays empfiehlt sich. Außerdem sollte man nach einem Aufenthalt im Grünen den eigenen Körper gründlich nach Zecken absuchen.