Viele Deutsche kennen ihren Impfschutz nicht

Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach kennen 43 % der Bundesbürger ihren aktuellen Impfstatus nicht. Diese Unkenntnis ist bei Männern und Menschen über 60 Jahren besonders ausgeprägt, obwohl ein guter Impfschutz mit zunehmenden Alter immer wichtiger wird.

Foto: Andrè Hirtz / Pfizer

Bei ihren Kindern sind die meisten Eltern bereit, den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zu folgen. Aber wenn die Menschen älter werden, messen sie Impfungen weniger Bedeutung bei. Dies ist an der Nachlässigkeit bei der Auffrischung von Impfungen erkennbar. Nahezu die Hälfte der Deutschen lässt einen einmal verabreichten Impfschutz nicht regelmäßig auffrischen. Während bei Tetanus noch 47 % auf die regelmäßige Auffrischung achten, sind es bei FSME, der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündung, nur 16 %. Dabei kann FSME nicht mit Medikamenten behandelt werden. Die Impfung ist der einzige Schutz gegen diese Viruskrankheit.


Mehr Informationen hier (Datenstand 27.03.2014)