Wenn sich Kinder viel in der freien Natur aufhalten - im Gras, Gebüsch oder Unterholz spielen - besteht die Gefahr, von einer Zecke gestochen zu werden.
Die Herbstsonne lädt zu schönen Spaziergängen ein, zum Wandern oder Pilze sammeln. Dabei sollte der Zeckenschutz nicht vergessen werden, denn die kleinen Blutsauger sind auch im Herbst eine Gefahr und können Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
In den meisten deutschen Bundesländern ist es endlich soweit: Sommerferien. Ob Strand, Berge, Wiese oder Seen – jetzt starten viele Familien in den wohlverdienten Urlaub. Und ganz klar: Die Ferien sollen unbeschwert sein und Spaß machen – nicht krank.
Etwa 200.000 Unfälle passieren alljährlich in deutschen Gärten. Der Umgang mit Schaufel, Axt und Gartenschere ist nicht ungefährlich. Doch nicht nur ein unachtsamer Umgang mit Gartengeräten kann zum Risiko werden, im heimischen Grün lauern noch ganz andere Gefahren: Zecken.
Mit steigenden und sommerlichen Temperaturen werden Zecken immer aktiver, womit auch die Gefahr eines Zeckenstichs steigt. Beim Blutsaugen können die kleinen Spinnentiere die Infektionskrankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
Gartensaison ist auch Zeckensaison. Wenn die Sommersonne zu Hacke und Spaten lockt, sind Zecken nicht weit. Die Blutsauger machen sich überall dort auf Nahrungssuche, wo langes Gras und Büsche wachsen – auch im heimischen Garten.
Über die Wiese rennen, Blumen pflücken, auf Bäume klettern oder im Gebüsch verstecken – Kinder toben viel in der Natur. Neben Spiel und Spaß darf jetzt im Frühling allerdings nicht der Zeckenschutz vergessen werden. Denn Zecken halten sich in hohem Gras, Gebüschen oder in feuchtem Laub auf.
Ihr Hund hat Zecken, obwohl Sie nicht mit ihm im Wald spazieren waren? Sie wundern sich, woher der Blutsauger im Nacken Ihrer Tochter stammt. Dabei hatte sie nur vor der Terrassentür gespielt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Parasiten Ihren Garten erobert haben.
Die Zeitschrift Öko-Test hat überprüft, welche Krankenkassen die Impfung gegen die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auch außerhalb der deutschen FSME-Risikogebiete und Reisen dorthin zahlen.
Eine simple Methode mit großer Wirkung: Der 18 Jahre alte Alexander Betz aus Regensburg hat in seiner „Jugend forscht“-Arbeit für den bayerischen Landeswettbewerb untersucht, ob Schwarzkümmelöl seinen Hund vor lästigen Zecken schützt.
Wohin stechen Zecken den Menschen am liebsten? Antworten darauf gibt nun eine aktuell veröffentlichte, bundesweite Studie der Baxter Deutschland GmbH. Darin vergleicht ein Team um die wissenschaftliche Studienleiterin Dr.
Impfungen sind bei Reisen in exotische Länder eine Selbstverständlichkeit ‑ dass es auch gefährliche Erreger vor der eigenen Haustür gibt, ist wenig bekannt. In bestimmten Regionen in Deutschland und in Europa besteht das Risiko, bei einem Zeckenstich mit dem FSME-Virus infiziert zu werden.