Festivals, die meist irgendwo im Grünen stattfinden, ziehen viele Menschen an. Doch auch Zecken tummeln sich vor Ort, wie Festivalhelfer Mike Ruf zu berichten weiß.
Ganz egal ob Federball, Boule, Frisbee, Slackline oder Wikingerschach – wenn die Sonne scheint, herrscht auf Grünflächen ein reges Treiben. Aber Vorsicht, denn auch unerwünschte Mitspieler tummeln sich dort, die einem das Spiel ganz schön vermiesen können: Zecken.
Geschichten über Zecken gibt es viele. Doch es gibt einige Irrtümer über die Blutsauger und ihre Verhaltensweisen. Zeit, mit den fünf größten Mythen über sie aufzuräumen. Denn wer sich in der Natur aufhält, muss mit einem Kontakt zu Zecken rechnen. Besser, man weiß, mit wem man es zu tun hat.
Parasiten gibt es viele auf der Welt, dazu gehören auch einige Insekten und die Zecke. Alle benötigen sie einen Wirt, von dem sie sich ernähren. Bei der Zecke sind dies der Mensch und Tiere. Haben die Parasiten ein Opfer gefunden, greifen sie an. Bei der Zecke geschieht dies durch Zustechen.
Für alle, die sich in der Stadt vor Zecken in Sicherheit gewähnt haben, kommt nun eine schlechte Nachricht: Die Parasiten sind auch in innerstädtischen Grünflächen wie Parks und Gärten vorzufinden. Aber – und das ist die gute Nachricht – gegen Zecken kann man vorsorgen.
Draußen bei Wind und Wetter zu trainieren und den eigenen Schweinehund zu überwinden, härtet ab. Doch auch gestählte Adonis-Körper sind vor Zecken nicht gefeit – ganz im Gegenteil: Während des Zirkeltrainings auf Grünflächen können die ambitionierten Sportler schnell zur Beute von Zecken werden.
Die neuen FSME-Gebiete sind die alten. Das ist die Zusammenfassung des Epidemiologischen Bulletins des Robert Koch-Instituts, das jedes Jahr die neuen FSME-Gebiete ausweist. Dennoch sind 2016 die FSME-Fallzahlen circa 58 Prozent höher ausgefallen als noch 2015.
Klassenfahrten gehören für Kinder zu den schönsten Erlebnissen der Schulzeit. Sie toben mit ihren Freunden über Wiesen und wandern durch die Natur. Daher sollte die Zeckenabwehr frühzeitig eine Rolle spielen. Denn auch auf Klassenfahrt kann es zu Begegnungen mit den Parasiten kommen.
„Wer suchet, der findet“, so lautet die Devise von Geocachern. Bei ihrer Jagd nach geheimen Verstecken, den sogenannten Caches, durchkämmen Geocacher mit ihren GPS-Geräten entlegene Orte mitten in der Natur. Aber Achtung, hier treffen sie unverhofft auf unliebsame „Mitspieler“: Zecken.
Wer eine Zecke an seinem Körper entdeckt, muss nicht verzweifeln. Denn mit dem korrekten Hilfswerkzeug und der richtigen Handhabung kann jeder die Zeckenentfernung selbst angehen.
Von A wie Alpen, über M wie Montenegro, bis hin zu Z wie Zakopane, Polen – die Möglichkeiten für den Sommerurlaub sind vielfältig. Aber ganz egal wo die Reise in diesem Jahr hingeht, bei der Urlaubsplanung sollte auch an die eigene Gesundheit gedacht werden.
Klettern ist bei vielen Menschen beliebt. Denn so ist es möglich, sich viel in der Natur und im Grünen aufzuhalten. Das trifft auch auf winzig kleine Parasiten zu, die einen Kletterer mit nur einem Stich komplett aus dem Gleichgewicht bringen können – die Zecken.
An die Körbe, fertig, los – aber Vorsicht, Zecken! In wenigen Tagen fällt der Startschuss für die Suche nach bunten Ostereiern und Schokohasen. Damit kein Osternest unentdeckt bleibt, stellt Groß und Klein den kompletten Garten auf den Kopf.
Seit Ende März ticken die Uhren wieder im Rhythmus des Sommers! Die Tage werden länger und machen Lust darauf, Zeit draußen im Grünen zu verbringen. Doch nicht nur wir Menschen freuen uns: Auch Zecken sind wieder eifrig auf der Suche nach frischem Blut.
Hobbygärtner, die ihren Garten frühlingsfit machen, sollten sich gegen Zecken wappnen: Die Spinnentiere schrecken auch vor heimischen Gärten nicht zurück und können viele Krankheitserreger übertragen. Daher ist die richtige Zeckenvorsorge zum Start in die Gartensaison das A und O.
Die Zeckenimpfung heißt medizinisch korrekt eigentlich FSME-Impfung. Sie soll der Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, vorbeugen, deren Erreger durch Zeckenstiche auf den Menschen übertragen werden können.
Schon Eduard Mörike schwärmte: „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.“ Wir Menschen denken dabei an den Geruch feuchter Erde oder die ersten Blumen. Die Zecke aber wittert nur eins: Blut.
Endlich werden die Tage wieder spürbar länger. Gerade Mütter freuen sich, wenn sich der Nachwuchs auch wieder im Hellen austoben kann. Doch nicht nur den lieben Kleinen machen Wetter und kühle Temperaturen wenig aus. Auch Zecken können jetzt schon aktiv sein.
Die Temperaturgefälle im Winter sind teilweise recht extrem. Herrschen an einem Wochenende noch milde zehn Grad, sind es ein paar Tage später nur noch Temperaturen um den Gefrierpunkt.